Witziges von den Binger Narren:


Einige lesenswerte Auszüge der einzelnen Sessionen:


Aus der Binger Narren Zeitung Session 2003-2004 Seite 61 zum Finanzamt:


"Zwar wei� ich viel - doch möcht' ich alles wissen!"
(Goethe, Faust) Motto der heutigen Finanzbehörden

Die Psychologen sind der Meinung, man dürfte auf keinen Fall zuviel für sich behalten.
Der gleichen Ansicht ist das Finanzamt.

Finanzminister sind Taschenrechner: sie rechnen mit den vollen Taschen der Steuerzahler.

Finanzamt ist eine Einrichtung, die schneller als man selbst zu der Erkenntnis kommt, daß es einem zu gut geht.

Mamor, Stein und Eisen bricht, warum das Finanzamt nicht?

Finanzamt moderne Einrichtung zur Christenverfolgung.

Es ist eine Staatskrise, wenn Sie ein e-mail vom Finanzamt erhalten:
Hasse ma'ne Mark, eyh?

Liebes Finanzamt
Meine Frau ist eine außergewöhnliche Belastung und Sonderausgaben macht sie auch. Ich möchte sie gern absetzen. Sagen Sie mir bitte, wann und wo.

Vorsicht! Das Finanzamt geht an die Börse.

Die öffentliche Hand befindet sich meistens in unseren Taschen.

Der Unternehmer verfügt in seinem Testament, daß er nach seinem Tod verbrannt werden will. "Und die Asche?" fragt der Notar. -Die schicken Sie an das Finanzamt mit dem Vermerk: "Nun habt ihr alles."

Wen würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen? Das Finanzamt. Dort hätte es nichts zu holen.

Beim Griff in die eigene Tasche stellt man immer fest, daß die öffentliche Hand schon drin war.

Der Steuerzahler ist das einzige Lebewesen, dem man das Fell mehrmals über die Ohren ziehen kann.

Wenn die Häuser nicht so hoch wären, würden wir feststellen, daß wir von Geiern umkreist werden.

Nach Ansicht der Finanzminister ist alles, was für Geld erworben werden kann, Luxus.




Aus der Binger Narren Zeitung Session 2003-2004 Seite 58 zum Thema Weicheier:


Endlich...
nach den vielen Umschreibungen für "Weicheier", wie Warmduscher, Kreisellinksblinker, Bergaufbremser, Beckenrandschwimmer, Vorwärtsparkender und Zahnarztterminverschieber, gibt's nun auch eine Liste für Harteier:


Achtmannzelt-bei-Sturm-Aufsteller

An-Tankstellen-Raucher

Bei-Download-reset-Drücker

Bank-ohne-Maske-Überfaller

Die-Pille-durch-Smint-Ersetzer

Ohne-Publikum-Stage-Diver

Nordpol-Camper

Polizisten-Duzer

Peperoni-mit-Tabasco- Abschmecker

Russenmafia-Bescheißer

Tanklastzug-Ausbremser

Sonnenfinsternis-ohne-Brille-Gucker

E-Mail-vom-Chef-ungelesen-Löscher

Geisterfahrer-Überholer

Hooligans-Schubser

Hochzeitstag-Vergesser

Ins-Feuer-Furzer

Im-Bett-erster-Brüller

Uhu-als-Gleitmittel-Nutzer

VW-Aktien-Käufer

Ventilator-mit-dem-Finger-Stopper

Wein-mit-Schnaps-Verdünner

3-liter-Blutspender

Stahlseil-Bungeespringer

Stromkasten-Pinkler

Beim-Antreten-Handy-Anlasser

Minenfeld-ohne-Suchgerät-Räumer

Trotz-Sturmwarnung-Segler

Mit-dem-Feuerzeug-in-den-Tank-Leuchter

Dobermann-in-die-Augen-starrer

Politessen-an-den-Po-Grabscher

Bei-Sturm-Autolackierer

Jod-inhalierer

Rottweiler-Rückenzudreher

Fingernägel-mit-Cutter-Schneider

Polizisten-ans-Bein-Pinkler

Auf-glühende-Kohlen-schlenderer

Im-Tunnel-ohne-Licht-fahrer

Im-Safaripark-aus-dem-Auto-aussteiger

Polizeiauto-Zerkratzer

Piranha-mit-der-Hand-fütterer

HellsAngels-ohrfeiger

Mit-4 Promille-Radfahrer

Mit-dem-Auto-auf-dem-Chefparkplatz-steher

Drachenschnur-mit-der-Hand-bremser

Autotür-mit-dem-Fuß-Zutreter

In-Schwulenkneipe-Arschbackentatoo-Zeiger

Mit-Windows-ins-Internet-Geher (von JK)




Aus Schwarze Elf Der Bajazz Session 2003-2004 Seite 39:


Naheliegende Todesursachen
So stirbt man standesgemäß:


Der Gärtner beißt ins Gras.

Der Maurer springt von der Schippe.

Der Koch gibt den Löffel ab.

Der Turner verreckt.

Den Elektriker trifft der Schlag.

Der Pfarrer segnet das Zeitliche.

Der Spachtelfabrikant kratzt ab.

Der Schaffner liegt in den letzten Zügen.

Der Beamte entschläft sanft.

Der Religiöse muss dranglauben.

Der Zahnarzt hinterlässt eine schmerzliche Lücke.

Der Gemüsehändler schaut sich die Radieschen von unten an.

Der Fechter springt über die Klinge.

Die Putzfrau kehrt nie wieder.

Der Anwalt steht vor dem Jüngsten Gericht.

Der Autohändler kommt unter die Räder.

Der Kfz-Mechaniker schmiert ab.

Der Förster geht in die ewigen Jagdgründe ein.

Der Gynäkologe scheidet dahin.

Der Schornsteinfeger erbleicht.

Der Rabbi geht über den Jordan.

Der Optiker schlie�t für immer die Augen.

Der Eremit wird heimgerufen.

Der Tenor hört die Englein singen.

Der Spanner ist weg vom Fenster.

Und last, but not least:
Dolly Buster nippelt ab.


Nur die Fastnacht ist unsterblich!




Aus der Binger Narren Zeitung Session 2003-2004 Seite 59:


Wie mache ich einen Verein kaputt ?

1. Bleibe grundsätzlich jeder Versammlung fern! Sollte sich die Anwesenheit aber nicht vermeiden lassen, dann komme zu spät.

2. Wenn du schon zur Veranstaltung (s.o.) gehst, dann kritisiere und bemängele die Arbeit des Vorstandes, insbesondere des l .Vorsitzenden.

3. Lasse dich zu nichts wählen, sei aber beleidigt, wenn du für kein Amt vorgeschlagen wirst.

4. Wenn du nach deiner Meinung gefragt wirst, sage nichts. Erzähle aber später jedem, was hätte getan werden müssen.

5. Mache nichts selbst. Wenn andere Mitglieder Gemeinschaftsarbeit verrichten, erkläre öffentlich, dass der Verein von einer Clique beherrscht wird.

6. Höre niemals zu, lies nicht die Vereinsnachrichten und beschwere dich dann, dass du nicht informiert wirst.

7. Stimme für alles, tue das Gegenteil.

8. Stimme mit allem überein, was während der Versammlung (s. l.) gesagt wird, und erkläre dich nach dem Schlusswort nicht damit einverstanden.

9. Beanspruche alle Annehmlichkeiten, die dir Mitgliedschaft im Verein bietet trage aber selbst nichts dazu bei.

10. Wenn du gebeten wirst, deinen Beitrag zu entrichten, dann empöre dich über diese Impertinenz.




Aus der Neuen Binger Zeitung vom 13. Oktober 2004 Vorderseite:


Zum Schluß noch ein Beitrag von mir:







Internetsucht

© Jürgen Körner