Einige Pressestimmen zum Konzert von JMJ:


Frankfurt - May 25th, 1997

Report by Ingo Fischer


Place : Festhalle Frankfurt (and not Festehalle as it apears on the tour T-Shirt !!)

Date : 25.05.1997 Start : 20.00 Uhr


Prolog - Before the Concert : ------------------------------

At 18.55 the doors were opend. The security guards controls very hard for any (!!) kind of photo-, film-, or sound-recorders. They found my camera and takes it. After the show I could have it back.


Then we went into the Festhalle and sit down 30 meters away from the stage, which was covered with an white cloth. "Waiting for costeau" is played during the next time.


Between 20.15 and 20.20 three big waves of "Come-on-and-start-with-the-show"-Applause goes thrue the entire hall.


The Concert : --------------

20.21 The cloth falls down and one big green laser-beam goes from the stage to the top of the hall. Then it's divided into ten smaller beams and OXYGENE 7 was played.


Jarre welcomes Frankfurt and speaks about tonight's experiments with sounds, videos and lights.


The next peaces were :

OXYGENE 2

EQUINOXE 7

OXYGENE 6

MAGNETIC FIELDS 1



Now he explained the Theremin and played OXYGENE 10. Also the tree videoscreens was used with cool animations of the X-Pose-System.


Then he played OXYGENE 4 on the Nord Lead 2 and five puppets with O2-masks came down from the top of the stage.


After this

OXYGENE 11

SOUVENIER OF CHINA

MAGNETIC FIELDS 2 (New version)

OXYGENE 5

OXYGENE 8


and REVOLUTIONS were played.



Now the band and Jarre leaves the stage and the white cloth from the beginning were pulled up again and covered now the stage.

After five minutes of applause OXYGENE 12 were played with an film projected on the stage. Then the cloth falls down again and then Jarre goes away and came back after few minutes and played OXYGENE 13 with a dedication to Frankfurt. 22.15 the show was over !! All in all it was an great show with great lights, great videos and animations and great (but too loud) music.


Epilog - After the concert : ----------------------------

After the concert i drove home and dreamed of an big Jean-Michel-Jarre-Open-Air-Event in Germany or the near states. I hope this dream will come true !!


Frankfurt - May 25th, 1997



This is an article in German which Mark D. Cole published in the 'Wiesbadener Kurier' of May 27, 1997.

Jean Michel Jarre - Concert on 25th May 1997, Frankfurt - Germany


Das Betreten der Frankfurter Festhalle für das Konzert des Klangkünstlers Jean Michel Jarre gleicht dem Übergang in eine andere Welt. Sphärische Töne, eine in Weiß verhüllte Bühne, fahles Licht und eine fast familiäre Atmosphäre: die Anhänger dieses ungewöhnlichen, sicher auch genialen Musikers treffen sich, um den Herrn über Ton und Licht endlich auch live zu erleben.


Eine Sensation in der Musikszene war Jarres Ankündigung einer weltweiten Hallentournee. Zwanzig Jahre musikalisches Schaffen, in denen er bekannt geworden ist für seine sinfonischen Instrumentalkompositionen, mußten vergehen, bevor sich der Franzose neben den wenigen Spektakelkonzerten auch zu einer kleiner dimensionierten Live-Präsentation entschloß. Mit der Fortsetzung seines Debüt-Albums "Oxygene 7-13" im Gepäck, drei Keyboardern plus zwei Schlagwerkern an seiner Seite sowie einer Batterie von Synthesizern, Effektgeräten und anderem Spielzeug versucht er das scheinbar Unmögliche möglich zu machen. Die vielschichtigen Klangteppiche, die um die eingängigen Melodien seiner Stücke gewoben sind, live zu spielen. Und es gelingt tatsächlich, wenngleich das Konzert durchweg von einem Manko - nämlich der hoffnungslos übersteigerten Lautstärke besonders des Digitalschlagzeuges - getrübt wird. Wie ein Derwisch hat Jarre seine Finger überall, blitzschnell wechselt er von der Tastatur eines im Orgelsound programmierten Keyboards zum Regler am Effektgerät, um damit die Töne zu verzerren, ziehen, verschieben, unterbrechen... Ein Spieler, der mit sichtlicher Freude Geräte aus den analogen Anfangstagen elektronischer Musik mit den jüngsten Geräten, eines davon gerade mal eine Woche alt, aus der digitalen Zauberwelt kombiniert. Und doch: die Musiker als Menschen, Jarre als technikerklärender Konzertmeister, der die Distanz zum Publikum ablegt, das paßt so recht nicht zum Sound der Musik, die wie von einem anderen Stern daherkommt. Am überzeugendsten ist das Konzert deshalb auch, als die Musiker nur schemenhaft hinter einer riesigen Leinwand zu sehen sind und die Musik Begleitung ist für die grob gerasterten, irreal wirkenden Filmschnippsel von Tieren in überdimensional projezierter Größe. Oder als vierzig meterlange Neon-Röhren über der Bühne ein gleißendes Spiel mit dem Licht ermöglichen.


Zwar ist die letzte Zugabe mit Jean Michel Jarre allein auf der Bühne der Höhepunkt von knapp zwei Stunden High-Tech-gesteuerter Musik, aber es bleibt doch auch der Eindruck, daß es irgendwie nicht ganz funktioniert hat: Jarre so echt und als "kleine Nummer" widerspricht dem Monumentalen seiner Musik - wert war das Experiment wegen des Live-Erlebnisses allemal, wie auch der minutenlange Schlußapplaus beweist.


MARK D. COLE




Musik